Literatur als koloniale Beute: Provenienzgeschichten
Ausstellung vom 26.04 bis zum 30.06. 26. April, 18 - 20 Uhr: Eröffnung und Gastvortrag von Mèhèza Kalibani: Stimmen als Beute: Wie Gesänge und Sprichwörter von Kolonisierten nach Berlin gelangten.

Ausstellung vom 26.04 bis zum 30.06. 26. April, 18 - 20 Uhr: Eröffnung und Gastvortrag von Mèhèza Kalibani: Stimmen als Beute: Wie Gesänge und Sprichwörter von Kolonisierten nach Berlin gelangten.
Mit der Erfindung des Phonographen im Jahre 1877 wurde der Ton nicht nur zu einem Museumsartefakt im europäischen ethnologischen Kontext, sondern diese Erfindung bot auch neue Möglichkeiten für Wissenschaftler bei ihrem Versuch, die sogenannten "Primitiven" zu studieren.
Organisiert von Mèhèza Kalibani in Zusammenarbeit mit dem Forschungsteam Littérature et Identités Germano-Africaines (LIGA) fand am 13. Januar 2022 im großen Lesesaal der Universitätsbibliothek von Lomé der gemeinsame Hör- und Diskussionsworkshop "Les voix de nos aieux" (Die Stimmen unserer Ahnen) statt.
Construit entre 1898 et 1905, le Palais de Lomé, autrefois Palais des Gouverneurs a connu toute une odysée au cours des 100 dernières années. Il a servi de batiment administratif sous tous les régimes de gouvernance du Togo: les puissances colonials allemande et française puis le Togo indépendant depuis 1960.